vor 1735 | |
bestand in Carnap eine Schule, die war jedoch zeitweise verfallen. | |
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1739 | |
Errichtung eines Standbildes des heiligen Johannes von Nepomuk als Helfer in Wassernot. | |
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um 1750 | |
Pläne für den Kohletransport wurden zurückgestellt. --- | |
Die Kosten für den Ausbau eines Kanals in dem alles Wasser in den Emscherbruch und aus der Emscher selbst geleitet werden sollte. | |
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1765 | |
Die Schule Carnaps wird zur Wohnung des stiftischen Holzhütters. | |
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1782 | |
wird Raseneisenstein aufgefunden, der zunächst von der St. Antonie-Hütte zu Osterfeld ausgebeutet wird. | |
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1802 | |
Das Stift-Essen, zu dem Carnap gehört, wird in den preussischen Staat eingegliedert. | |
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um 1840 | |
Die Verbindungsstrecke Essen-Altenessen-Carnap-Horst besteht noch immer aus einem einfachen Feldweg. | |
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1842 | |
Ein Teil der Gemeinde Altenessen (24 Wohnhäuser) wird zum Carnaper Schulbezirk. | |
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1847 | |
wird in Carnap aufgrund der preussischen Gemeindeordnung am 23.07.1845 erstmals ein Gemeinderat gewählt. | |
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1859 | |
Der Ruhrorter Bergwerksverein erwirbt die vier Geviertfelder Karnap I-IV | |
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1860 | |
Nach finanziellen Schwierigkeiten wird die begonnene Abteufung des Schachtes Carnap wieder eingestellt. | |
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1864 | |
Die Familie Stinnes erwirbt die Carnap-Felder. Vereinigung nach Zukauf unter dem Namen: Mathias Stinnes | |
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1867 | |
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Befestigung der Königsstraße (Karnaper Str.) in geradlinig laufender Richtung: Essen -> Horst. | |
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1871 | |
Hauptschacht: Mathias Stinnes wird auf eine Teufe von 220 m gebracht. | |
Anschaffung eines Postbriefkasten. | |
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1872 | |
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Auswärtige Arbeiter ziehen nach Carnap. --- | |
Förderung der ersten Kohlen auf Schacht Mathias Stinnes. | |
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1873 | |
Karnap erhält einen Güter- und Personenbahnhof. | |
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1876 | |
Gemeinderat beschließt die Errichtung einer evangelischen Schule. Bauleitung: Bauwerksmeister - Diepenbrock | |
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1877 | |
Eröffnung der evangelischen Volksschule, Ecke Sigambrerweg / Timpestraße. | |
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1878 | |
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Auf Mathias Stinnes werden 100.000 t. Kohlen jährlich gefördert. --- | |
Carnap erhält eine Postagentur. --- | |
Vergrößerung des Gebäudes der kath. Schule. | |
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1882 | |
Ausbau der evangelischen Kirche. | |
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1885 | |
Kohleförderung auf Mathias Stinnes I überschreitet 150.000 t. jährlich. | |
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1888 | |
Errichtung einer ev. Kirchengemeinde durch den "evangelischen Verein für kirchliche Zwecke". | |
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1891 | |
Beschließung durch den Gemeinderat Carnap zum Bau einer Brücke über die Emscher. | |
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1892 | |
Vertrag mit der Fa. Mathias Stinnes zwecks Anlegung elektrischer Straßenbeleuchtung. | |
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1893 | |
Ein Postamt wird errichtet. | |
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1894 | |
Eine elektrische Strassenbahn verkehrt von Essen bis zur Emscherbrücke. | |
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1894/1895 | |
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Ende 1894 bis Anfang 1896 Errichtung einer neuen kath. Kirche / Abbruch des alten Schulgebäudes. --- | |
1895 Durchführung der Strassenbahnlinie bis zum Bhf. Carnap. | |
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1896 | |
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Die Schachtanlage Mathias Stinnes erhält eine Kokerei und Nebengewinnungsanlage sowie eine Ziegelei. | |
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1897 | |
Fertigstellung des zweiten Schachtes der Zeche Carnap/Mathias Stinnes. Zusammen mit dem alten Schacht bilden sie die Schachtanlage 1/2. Desweiteren wird die Kokerei mit 30 Öfen und Kohlenwertstoff-gewinnungsanlagen in Betrieb genommen.--- | |
Zuwanderer aus Ostpreußen mit Inbetriebnahme des Schachtes II. --- | |
Errichtung einer selbständigen ev. Kirchengemeinde. | |
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Alle Fotos auf dieser Seite sind aus dem Archiv v. W. Böttger, Karnap | |
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